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Instandhaltung Produktions- und Industrieanlagen
Die Instandhaltung ist die Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen während des Lebenszyklus einer Einheit.
- Instandsetzung bei Anlagenausfall
- Wartung & Inspektion
- Zustandsorientierte Instandhaltung
- Verbesserung
Die zielgerichtete und nach Anlagen differenzierte Festlegung einer Werthaltungsstrategie, die die spezifischen Ausgangsbedingungen im Gebäude berücksichtigt, ist ein wesentlicher Ausgangspunkt für die Umsetzung eines nachhaltigen Werterhaltungsmanagements.
Ziele der Instandhaltung:
- Erhöhung und optimale Nutzung der Lebensdauer von Anlagen und Maschinen
- Verbesserung der Betriebssicherheit
- Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit
- Optimierung von Betriebsabläufen
- Reduzierung von Störungen
- Vorausschauende Planung von Kosten
Folgende Instandhaltungsstrategien sind zu unterscheiden:
Zustandsorientierte Instandhaltung
Dabei werden Wartungstätigkeiten nur bei tatsächlichem Bedarf durchgeführt. Es wird ein konkreter physikalischer Zustand definiert, der als Gradmesser für Abnutzung oder Verbrauch gilt und dessen Entwicklung laufend oder periodisch überprüft wird.
Wartung & Inspektion
Dabei werden entweder fixe Zeitintervalle definiert, zu denen Inspektions- und Wartungstätigkeiten durchgeführt werden (zeitplangesteuerte präventive Instandhaltung) oder diese Tätigkeiten werden nach Erreichen einer bestimmten Nutzungsdauer der Anlagen durchgeführt (nutzungsabhängige präventive Instandhaltung).
Instandsetzung
Unter Verzicht auf präventive Instandhaltung werden erst nach Funktionsstörung oder nach dem Ausfall einer Anlage (bzw. Anlagenkomponente) Maßnahmen zur Wiederherstellung des Soll-Zustandes durchgeführt.
Verbesserung
Im Zuge der Instandhaltungstätigkeiten gilt es im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses die Maschinen bzw. Anlagen prozesssicherer und instandhaltungsoptimiert weiterzuentwickeln.